Geologische Beschreibung

Geologische Beschreibung

Geologischer Aufbau des Grünen Waldes

GEOLOGISCHE FORMATIONEN

  • Sande, Kiese, Gestein und Geschiebemergel der Stauchendmoräne
  • Sande, Kiese und Findlinge der Satzendmoräne
  • Glazifluviatiler Sande und Kiese
  • Geschiebemergel
  • Kiese und Kaolintone, Sande, Schluffe, Ton mit Sand- und Schluffschichten, stellenweise unter dem Hangende von eiszeitliche Sanden Geschiebemergel
  • Braunkohlenaufschlüsse unter der dünnen hangenden Schicht von Schluffen, Tonen, Sanden, Torf (Gieser, Verwitterungsgräben), stellenweise Erdeinstürze von Untertagebauen

WEITERE BEZEICHNUNGEN

  • historische Grenze des Grünen Waldes (Sorauer Waldes) von 1930
  • Findling und sein Name
  • Baum von Ausmaßen eines Naturdenkmals und sein Name
  • Stadtgrenze von Żary

Im Grünen Wald treten eiszeitliche Bildungen und tertiäre Gesteine (Miozän) auf, die durch das Inlandeis in der Elster-Kaltzeit gefaltet wurden. Der eiszeitliche Gesteinskomplex ist aus zwei Moränenserien gebaut. Die ältere Gesteinsserie baut die Stauchendmoräne und die jüngere die Satzendmoräne, die die Stufen des Inlandeisrückzugs zur Zeit der Saale- Kaltzeit dokumentiert.

Zu den typischen geologischen Strukturen gehören die linear verlaufenden, gestörten Aufschlüsse der
Braunkohleflöze. Im Gelände sind sie als längliche, wassergefüllte Senken von kleiner Tiefe sichtbar. Im Bereich der Niederungen, die mit dem Auftreten von Braunkohleflözen zusammenhängen, hat man Untertagegruben gebaut, und an manchen Stellen entstanden Tontagebaue, die in der Umgebung von Żary von der zweiten Hälfte des XIX. Jhs. bis in die 60er Jahre des XX. Jhs. in Betrieb waren.


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